Medienmitteilung vom 25. August 2015

 

FDP will keinen Wahlkampf mit Rechenschieber

 

Die FDP.Die Liberalen des Kantons Schwyz verzichten auf eine Listenverbindung mit CVP, glp, Grüne und SP. Man wolle auf Inhalt und nicht auf Mathematik setzen.

 

Es ist rechnerisch zwar korrekt, dass eine Listenverbindung wie von der glp vorgeschlagen 60 Prozent der Schwyzer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erreicht und so die Sitze von Petra Gössi, Alois Gmür und Andy Tschümperlin mit grosser Wahrscheinlichkeit gesichert werden könnten.

 

Die beste Vertretung soll gewählt werden

Bei der FDP gehe es in der Politik jedoch in erster Linie um Inhalte und nicht um Mathematik. «Die politischen Inhalte dieser fünf Parteien sind so weit voneinander entfernt, dass eine solche Listenverbindung für die Schwyzer Wählerinnen und Wähler nicht nachvollziehbar wäre», erklärt FDP-Wahlkampfleiter Martin Wipfli (Feusisberg). «Unserer Meinung nach sollte ein Wähler, der zur Wahl schreitet, bei seiner Stimmabgabe auch wissen, welche Meinung und welche politischen Inhalte er unterstützt. Diese Transparenz sollten die Parteien ihren Wählerinnen und Wählern auch schuldig sein.» Die FDP des Kantons Schwyz ist überzeugt, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 18. Oktober 2015 die Chance haben sollen, mit ihrer Stimmabgabe die Partei und vor allem jene Personen zu wählen, die ihrer Ansicht nach die beste Vertretung des Standes Schwyz in Bern darstellen. In den vergangenen vier Jahren haben vier Personen aus vier Parteien den Kanton Schwyz im Nationalrat vertreten. Dabei wurden politische Inhalte durchgesetzt oder wieder verworfen. «Die Wählerinnen und Wähler sollen mit ihrer Stimmabgabe auch kundtun dürfen, ob sie mit dem Resultat dieser Arbeit zufrieden sind oder nicht», gibt sich Wipfli kämpferisch.

 

Leistung soll bewertet

Die FDP ist davon überzeugt, dass ihre bisher geleistete Arbeit in Bern allen Schwyzerinnen und Schwyzer deutlich gemacht hat, für welche politischen Inhalte sie steht. Deshalb will sich die FDP mit ihrer Spitzenkandidatin Nationalrätin Petra Gössi, mit Dominik Zehnder, Doris Kälin und Heinz Theiler sowie der Gewerbeliste und den Jungfreisinnigen im Wahlkampf nicht hinter eine verführerische Mathematik verstecken.

 

Text: FDP-Medienstelle