Medienmitteilung vom 18. Oktober 2015

 

Vom Wackel- zum Vollmandat

 

Das grossartige Resultat und die glanzvolle Wiederwahl von Nationalrätin Petra Gössi ist für die FDP.Die Liberalen des Kantons Schwyz ein enormer Erfolg.

 

Noch kurz vor dem Wahlsonntag schrieb die NZZ, dass im Kanton Schwyz vor allem der Sitz von Nationalrätin Petra Gössi (Küssnacht) in Gefahr ist. Nicht wegen derer Leistung als Bundesparlamentarierin, sondern weil die Wähleranteile der FDP zu klein wären und vor allem eine Listenverbindung wie vor vier Jahren mit der BDP fehlten.

 

Freude über das liberale Lager hinaus

Auch parteiintern war man sich bewusst, dass die Wahlen sehr knapp ausfallen könnten und der vor vier Jahren zurückeroberte Sitz alles andere als auf sicher ist. Doch es kam ganz anders. Gestern Sonntag um 17 Uhr war klar, dass die FDP.Die Liberalen mit ihrer Listenverbindungen mit den Jungliberalen und der Gewerbeliste sich mit 44'668 sogar noch vor der CVP platzieren konnte. «Das ist ein ganz toller Erfolg und wir können uns nur bei den Wählerinnen und Wählern im Kanton Schwyz für das Vertrauen bedanken», sagte eine überglückliche Parteipräsidenten und klar wiedergewählte Nationalrätin Petra Gössi. Dass aus dem vermeintlichen oder prognostizierten Wackelmandat gar ein Vollmandat wurde, hat viele Liberale selber überrascht. Für die wiedergewählte Nationalrätin war mit unter ein Grund für den Erfolg auch die starke Viererliste ihrer Partei. «Mit Doris Kälin, Dominik Zehnder und Heinz Theiler hatte ich drei Mitkandidaten, die von ihrer liberalen Gesinnung, ihrem Einsatz für Gewerbe, Arbeitsplätze und den Werkplatz Schwyz eine grosse Glaubwürdigkeit genossen. Die Resultate aller liberalen Kandidaten haben gezeigt, dass dies die Schwyzer Wählerinnen und Wähler goutierten.»

 

Text: Roger Bürgler

 

 

 

Eine strahlende, wiedergewählte Nationalrätin Petra Gössi zusammen mit dem Küssnachter FDP-Ortsparteipräsident Oliver Ebert (links) und Vize-Präsident Jörg Looser.

Bild: Julian Schrumpf