Leserbrief "Nein zur UVI"

Bei einem Nein zur Unternehmensverantwortungs-Initiative (UVI) – auch Konzernverantwortungs-Initiative genannt – tritt automatisch der indirekte Gegenvorschlag in Kraft.

Der Gegenvorschlag verfolgt dieselben Ziele: die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards, sowie einen besseren Schutz vor Kinderarbeit. Die UVI ist schlicht zu extrem, belastet unsere KMUs und lässt sich nicht durchsetzen (Schweizer Gerichte urteilen über Fälle im Ausland). Der Gegenvorschlag hingegen belastet unsere KMUs nicht unnötig und setzt auf gemeinsame Zusammenarbeit, statt auf medienwirksame Klagen und Prozesse. Deshalb lehne ich die UVI ab und ebne somit den Weg für den Gegenvorschlag.

Reto Keller, FDP Kantonsrat (Trachslau)