Beide Beschlussfassungen der Gemeinde gut geheissen

Die Lachner Liberalen sprechen sich deutlich für die Ermächtigung zur Beschaffung von Grundeigentum als auch für das Reglement betreffend kommunaler Untergrund aus.

 

Bildlegende: Der Vorstand der FDP, Stefan Züger, Dr. Martin Michel, Nicole Wyss und der neue Medienbeauftragte, Daniel Heinrich verabschiedet nach 15 Jahren Vorstandsarbeit Marie-Eve Hofmann-Marsy (Mitte).

Wenn die FDP.Die Liberalen Lachen verspricht, dass spannende Diskussionen garantiert sind, dann ist dies auch so. Parteipräsident Dr. Martin Michel begrüsste rund 25 Liberale, sowie die Gemeindevertreter Bettina Stählin, Pit Marty und Emil Woodtli am 10. April im Restaurant Bären zur General- und Parteiversammlung. Die Generalversammlung wurde wie gewohnt zügig abgehalten, der Jahresbericht, die Jahresrechnung sowie die Décharge einstimmig abgenommen. Im Bereich Parteifunktionäre gab es bei den Wahlen eine Mutation: die seit 15 Jahren als Medienbeauftragte verantwortliche Marie-Eve Hofmann-Marsy, die auch zwölf Jahre lang Wahlkampfleiterin war, übergab ihr Amt Daniel Heinrich. Marie-Eve Hofmann-Marsy wurde mit grossem Applaus verdankt und verabschiedet. Somit setzt sich der neu gewählte Vorstand wie folgt zusammen: Dr. Martin Michel (Präsident), Stefan Züger (Vizepräsident und Kassier), Nicole Wyss (Aktuarin) und Daniel Heinrich (Medien), Jocelyne Burnens und Walter Lang (Rechnungsprüfer). Das Ziel sei aber auch weiterhin, so Michel, den Vorstand zu vergrössern, um die politische Arbeit zu intensivieren. Interessierte können sich jederzeit beim Präsidenten melden.

Der Hauptpunkt galt der Vorbesprechung der Gemeindeversammlung 2018. Die Rechnung der Gemeinde sowie die Einbürgerungen fanden die volle Zustimmung der Versammlung. Ebenso die Beschlussfassung über die Ermächtigung an den Gemeinderat Lachen für die Beschaffung von Grundeigentum sowie den damit verbundenen befristeten Rahmenkredit, denn nur so kann die Gemeinde zeitnah Grundeigentum kaufen. Dies aber ausschliesslich im Interesse der Gemeinde sowie im Sinne der Wirtschaftsförderung. Die Vergangenheit zeigte, dass Anbieter von Grundeigentum nicht auf das Ergebnis von Sachgeschäften und Urnenabstimmungen warten wollten, sondern lieber den sich schnell entscheidenden Käufern den Zuschlag gaben – zum Nachteil für die Gemeinde. Notwendig und zukunftsweisend ist auch ein Reglement betreffend die Benützung des kommunalen Untergrundes, damit es im Sinne der Bürgerinnen und Bürger eine vernünftige Steuerung der enormen unterirdischen Vernetzung gibt. Mit dieser klaren und rechtsgleichen Regelung können vor allem auch neue Projekte, wie das Fernwärmenetz, schnell und rechtssichert umgesetzt werden. Beide Beschlussfassungen werden von den Lachner Liberalen vollumfänglich unterstützt.

Präsident Michel informierte über aktuelle Themen aus der Gemeinde, darunter die anstehenden Gemeinderatswahlen mit einer gemeinsamen Liste für Gemeindepräsident Pit Marty und als Gemeinderat Daniel Heinrich. Bettina Stählin freute sich, dass der Schulhausbau nun im Juni starten kann und bis im Herbst 2020 fertig gestellt sein soll.

Als Gäste stellten Urs Rhyner und Philipp Züger das Projekt Fernwärmenetz der AGRO Energie Ausserschwyz vor. Nach dem Beispiel des Fernwärmenetzes rund um Schwyz, soll nun auch ein Fernwärmenetz Ausserschwyz mit Zentrum Galgenen geschaffen werden. Lachen kann prioritär an dieses Netz anschliessen. Hierfür hat die Gemeinde Lachen mit dem vorgeschlagenen Reglement die Grundlagen bereits vorgelegt.

Der nächste Anlass ist am Sonntag, 22. April 2018. Ab 14.30 Uhr treffen sich die Lachner Liberalen im Hotel-Restaurant Bären, um gemeinsam die Ergebnisse der Gemeinderatswahl zu feiern.

 

FDP.Die Liberalen Lachen